Vorteile:
Nachteile:
Die Körngrösse muss gemäss Norm SN EN 1176 zwischen 5 und 30 mm betragen. Um das Auftreten von Pilzbefall möglichst zu beschränken, sind aus trockenem Holz hergestellte Holzschnitzel von Vorteil. Die Lebensdauer kann entscheidend verlängert werden, wenn gesundes Stammholz als Ausgangsmaterial gewählt wird, und der Rindenanteil möglichst gering ist. Die Lebensdauer kann zusätzlich verlängert werden, wenn die eingebauten Beläge mit einer Motorhacke ein- bis zweimal jährlich aufgelockert und durchlüftet werden.
Einbau: Die Holzschnitzelfallgruben sollten gut entwässert sein, als Unterbau ist eine mindestens 10 bis 15 cm dicke Kiesschicht empfehlenswert. Bei undurchlässigen Böden ist ein geeignetes Drainagesystem erforderlich.
Holzart: Am besten bewährt haben sich Holzschnitzel aus Nadelholz. Holzschnitzel aus Douglasie oder Lärche sind dauerhafter als aus Fichte und Weisstanne, leider sind diese aber oft nicht erhältlich, das gleiche gilt für Holzschnitzel aus dem Kernholz der Laubbäume Eiche und Robinie mit den vorbildlichen Resistenzwerten.
(Resistenzklasse 1 – 2)
Ein Blick auf die Holzresitenztabelle gemäss DIN EN 350-2 zeigt auf, weshalb sich das üblicherweise verfügbare Laubholz aus Ausgangsmaterial für Fallschutzbeläge nicht empfiehlt.
Douglasie, Lärche | Resistenzklasse 3–4 |
Tanne, Fichte | Resistenzklasse 4 |
Buche, Birke, Esche, Bergahorn, Linde | Resistenzklasse 5 |
Beschaffung: Bei der Mengenberechnung sollte etwa 15% zugrechnet werden, weil die neu eingebrachten Holzschnitzel sich in der Anfangszeit schnell verdichten und entsprechend setzen.
IRIS-Spielwelten GmbH
Hagstrasse 5
6078 Lungern
041 931 03 96
Zwei bis viermal pro Jahr erhalten Sie Infos zu Neuheiten, Top-Projekten und Sicherheits-Tipps.